Trotz Aerosolen: Desinfektion bleibt das A und O

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Auch wenn SARS-COV-2 vorwiegend über Aerosole übertragen wird, gibt es unzählige andere Keime, die es auf Oberflächen in Schach zu halten gilt. Mit auf Wasser und Salz basierten Desinfektionsmitteln gelingt dies zuverlässig – und mit kleinem CO2-Fussabdruck.

Während respiratorische Infektionen wie die Grippe während der Coronapandemie stark zurückgingen, beobachtete man eine Zunahme bei anderen Erregern, vor allem bei Krankenhausinfektionen. Und seit sämtliche Covid-19-Schutzmassnahmen offiziell aufgehoben wurden, nehmen auch andere Infektionen wieder zu, so zum Beispiel Norovirusfälle.

Breites Spektrum, hohe Materialverträglichkeit

Deshalb ist die Hände- und die Oberflächendesinfektion weiterhin wichtig und dürfen nicht vernachlässigt werden. Von Vorteil ist dabei die Anwendung eines Desinfektionsmittels, das neben einem breiten Wirkungsspektrum auch für möglichst viele Anwendungen und Verwendungsmethoden zugelassen ist und eine hohe Materialverträglichkeit ausweist.

Besonders beachtet werden müssen sogenannte «High Touch Points»: Oberflächen, die häufig berührt werden, wie bspw. Klinken von Toilettentüren oder Bedientasten im Aufzug. Was häufig berührt wird, sollte auch häufig desinfiziert werden. Oftmals fehlt dazu jedoch die Zeit.

Inspiriert von der Lackierindustrie 

Abhilfe verschafft dabei eine Technik, die aus der Lackierindustrie bekannt ist. Gemeint ist das Versprühen von Flüssigkeiten, die elektrostatisch aufgeladen werden. Dies ermöglicht ein rasches und gleichmässiges Auftragen.

In der Schweiz ist dieses Verfahren für die Desinfektion bis anhin unbekannt. Dabei gilt es zu beachten, dass die Sprühgeräte ein konstantes Sprühbild aufweisen, die Tröpfchengrösse nicht zu klein ist und lungenfähige Aerosole freigesetzt werden.

Sprühfähig, wirksam und ökologisch

Das Desinfektionsmittel Anolyte der AquaJet AG ist sowohl für die Hände- und Oberflächendesinfektion wie auch für die Trinkwasserdesinfektion zugelassen und zeigt ein Wirkungsspektrum gegen Bakterien, Viren, Pilze, Hefen und Sporen. Als wasserbasiertes Mittel ist es auch für den Einsatz mit elektrostatischen Sprühgeräten geeignet.

Hergestellt durch Elektrolyse – ausschliesslich von Wasser und Salz aus der Schweiz – ist der CO2-Fussabdruck dieses Produktes minimal, insbesondere im Vergleich zu Desinfektionsmitteln, die auf Ozon, Chlordioxid, Alkohol oder Wasserstoffperoxid basieren. Der Wirkstoff namens Hypochlorsäure ist biomimetisch. Er wird auch von unserem Immunsystem produziert.